Riesige Schattenfächer in Dubai

1,5 ° Ziel nicht mehr haltbar – Wettermodelle stehen Kopf

Das Pariser Klimaabkommen von 2015 legte das ehrgeizige Ziel fest, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, idealerweise auf 1,5 Grad. Doch die Realität sieht düster aus: Viele Wissenschaftler halten das 1,5-Grad-Ziel für nicht mehr realistisch.

Ein Grund dafür ist, dass unsere aktuellen Wetter- und Klimamodelle nicht mehr mit den veränderten Umweltbedingungen übereinstimmen. Dies stellt die Wissenschaft vor eine enorme Herausforderung, da sie auf genaue Prognosen angewiesen ist, um angemessene Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten zu treffen.

Die jüngsten Diskussionen auf dem Klimagipfel in Dubai verdeutlichten die Dringlichkeit des Problems. Trotz internationaler Bemühungen bleiben die Fortschritte hinter den Erwartungen zurück (Quelle: https://www.germanwatch.org/de/89967). Besonders wurde es dadurch unterstrichen, dass Sultan Ahmed al-Jaber nicht nur der Präsident der Klimakonferenz ist, sondern auch Chef des staatlichen Öl- und Gaskonzerns (mehr unter https://www.tagesschau.de/ausland/asien/emirate-gastgeber-weltklimakonferenz-100.html ) .

Diese Herausforderung betrifft auch die Landwirtschaft, die zusammen mit der Landnutzungsänderung weltweit fast 25% der Gesamtemissionen ausmacht. Um den Klimawandel einzudämmen, müssen innovative Lösungen gefunden werden, um die Emissionen aus der Landwirtschaft zu reduzieren und gleichzeitig die Ernährungssicherheit zu gewährleisten.

Es ist an der Zeit, dass die Wissenschaft, Regierungen und die Gesellschaft insgesamt zusammenarbeiten, um den Klimawandel einzudämmen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Hier in Deutschland sind wir in der Lage hochwertige Lebensmittel herzustellen und eine Pionierrolle in Sachen Klima-effiziente Produktion einzunehmen.

Mehr Infos zu Klimaschutz in der Landwirtschaft unter: https://www.thekla-netzwerk.de/index.php

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